Es wird nicht weniger!
Keine Vermittlungen
Unsere Neuzugänge.
Gestern kamen über das Vet-Amt wieder Katzen zu uns. Diesmal waren es fünf Wohnungskatzen, die ich morgen vorstellen werde.
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Es wird nicht weniger!
Keine Vermittlungen
Unsere Neuzugänge.
Gestern kamen über das Vet-Amt wieder Katzen zu uns. Diesmal waren es fünf Wohnungskatzen, die ich morgen vorstellen werde.
Lottchen ist unsere ehemalige Sissi (5) und war im August 2022 an eine ältere Dame vermittelt worden.
Sie war schon immer eine liebe Katze, hatte aber auch immer schon eine kurze Zündschnur. Jetzt kam es durch irgendeinen Triggerpunkt zu einem massiven Angriff von Lottchen.
Eine medizinische Untersuchung zeigte keine anatomischen Gründe.
Wir schauen, ob wir Lottchen vielleicht als Freigänger vermitteln, damit sie ausweichen kann, wenn sie etwas stresst. Das wäre eventuell auch für ihre Linie von Vorteil, als Sissi ist sie mit ordentlichen 5,3 Kilo ausgezogen und als Lottchen ist zwei Jahre später mit 6,7 Kilo wieder eingezogen. Eindeutig zu viel auf den Hüften.
Sie ist am 05.06.2016 geboren, ist kastriert, negativ getestet, gekennzeichnet und kann sofort in die Vermittlung.
Nachtrag zu Salome (5)
Salome wurden am Dienstag insgesamt 8 Zähne gezogen. Der vorhandene Nabelbruch muss doch nicht operiert werden, dafür ist er zu geringgradig.
Da wir alle Katzen, die in Narkose gelegt werden, grundsätzlich tätowieren, falls noch nicht gemacht, sollte auch Salome diese Kennzeichnung bekommen. Dabei stellte sich heraus, dass Salome im linken Ohr bereits eine Tätowierung hat. Dort steht ein C 12 in schwarz auf schwarzer Haut, deshalb ist es bei der Eingangsuntersuchung nicht sofort aufgefallen. Im rechten Ohr stand nichts, was wir geändert haben.
Diese Tätowierungsnummer kennen wir so nicht. Wenn es eine Tierschutzkennung wäre, dann würde dort eine „K“ für Katze und das Jahr der Kastration stehen, aber der Tierarzt schätzt Salome nicht so alt ein.
Salome ist ja ursprünglich zu uns gekommen, weil sie eine chronische Halsentzündung hat. Die ist zurzeit fast komplett weg und wir hoffen, dass sich durch die Zahnsanierung der Befund eindeutig verbessert. Aber ein Rückfall ist nicht auszuschließen, lässt sich dann aber mit einer Kortisongabe sehr gut behandeln.
Nachtrag zu Madonna (1)
Madonna wurde am Dienstag, kastriert, negativ getestet und gekennzeichnet. Sie ist für ihr Alter und ihre Größe mit 2290gr viel zu leicht und am ganzen Körper sind Krusten, die auf einen Parasitenbefall schließen lassen. Sonst ist soweit alles okay.
Nachtrag zu Duke Wellington (1)
Er war gestern zur Eingangsuntersuchung. Der Test war negativ, sein Alter auf ca. 2 – 3 Jahre geschätzt, er wurde gekennzeichnet und sonst war alles okay.
Nachtrag zu Coco (4) und Chanel (1)
Soweit alles ok, die Tests waren negativ, das Alter wurde auf ca. 01.07.24 geschätzt und sie sind ab sofort zur Vermittlung freigegeben. Nur zusammen und nur mit späterem Freigang und mit sehr wenig Straßenverkehr. Die Schwestern kennen kaum Straße, wollen aber Freigang bekommen. Gerne auch zu Kindern.
Nachtrag zu Stanley (3)
Auch er war gestern zur Eingangsuntersuchung. Alles ok, sein Alter wurde auf ca. 20.07.24 geschätzt, der Test war negativ und er wurde gekennzeichnet. Für eine Impfung war er noch zu klein.
Er wurde zu G`s und Wilai gesetzt und es klappt gut.
Nachtrag zu Chantal und Bilora.
Der Tierarzt konnte keine anatomischen Gründe für den Tod der beiden erkennen. Einerseits gut, es war bei beiden nichts Ansteckendes, aber andererseits unbefriedigend, weil wir nicht wissen, warum dass passiert ist.
Beide waren in keinem guten Zustand, aber beide auch nicht so, dass wir davon ausgehen mussten, dass es sobald zu Ende ging.
Beide hatten kaum Stress und ließen sich auch gerne streicheln. Natürlich steckt nicht jede Katze so einen Umzug im hohen Alter gut weg, aber bei denen beiden Katzen hätte ich das eigentlich nicht vermutet. Aber jede Katze ist ein Individuum und reagiert individuell.
Trotzdem hätte ich die beiden älteren Damen noch gerne in einen schön Lebensabend vermittelt.
In eigener Sache
Spenden sammeln.
Ich bin am Dienstag gefragt worden, ob das seine Richtigkeit hat, dass eine junge Frau an der Mosel in unserem Namen von Tür zu Tür geht, um für uns zu sammeln.
Ein ganz klares Nein!
Das hat noch niemand in unserem Auftrag gemacht und das wird in unserem Namen auch niemand machen!
Wenn sie Spenden sammeln möchten, dann müssen sie sich vorher eine Genehmigung der ADD einholen.
Die fragen dann meistens bei uns nach, ob wir davon wissen und wollen nach der Sammlung auch wissen, ob und wieviel Geld bei uns abgegeben wurde.
Das wissen viele Leute nicht, deshalb gab es bereits einige nicht genehmigte Sammlungen auf Festen oder Veranstaltungen.
Es gab allerdings bereits Fälle, wo Kinder von Haus zu Haus gegangen sind und dann die Spendengelder in Süßigkeiten oder andere Sachen umgewandelt haben.
Das gilt dann eher als Kinderstreich, aber scheinbar gibt es auch andere Personen, die die Tierfreunde um ihr Geld bringen möchten. Da geht es dann eher Richtung Betrug.
Negativer Nebeneffekt. Sammelt wirklich jemand mit Genehmigung für uns, sind die Leute skeptisch und spenden dann nicht für uns.
Wir haben zum Beispiel eine sehr nette ältere Tierfreundin, die in unserem Auftrag auf Flohmärkten, uns gespendete Sachen verkauft. Das ist mit uns abgesprochen, Sie hat ein Schild und eine abgesperrte Spendendose von uns mit. Das ist absolut ok.
Ich habe die Polizei benachrichtigt und ihr den Fall geschildert. Sie wollten einen Streifenwagen hinschicken, um zu schauen, was es mit der jungen Spendensammlerin auf sich hat.
Auch diese Stände vor Bau- oder Lebensmittelmärkten, die Abos abschließen wollen, um Geld für Futtermittel zu besorgen, was dann an die örtlichen Tierheime gespendet werden soll – bitte Finger weg!
Das ist meistens minderwertiges Futter, dass zu enorm überteuerten Preisen eingekauft wird, nämlich bei einer Tochtergesellschaft der Spendensammler (ein Schelm, wer böses dabei denkt) und dann sind meistens noch die Verwaltungsgebühren so hoch, dass kaum etwas von dem gesammelten Geld wirklich bei dem Tierheim ankommt. Und das Futter was ankommt, wird nicht wirklich gebraucht.
Wie ich schon oft erzählt habe, sind die Futterkosten bei weitem nicht so hoch, wie z.B. die Arztkosten. Ich schätze mal im Verhältnis 1:10.
Und dann kaufen wir das Futter Palettenweise direkt beim Hersteller oder Großhändler ein und bekommen das Futter, was wir brauchen zu dem Zeitpunkt, wann wir es brauchen und zu einem Preis, den Privatpersonen niemals bekommen würden.
Deshalb, wenn es Ihnen egal ist, bitte spenden Sie uns lieber Geld, als dass Sie Futter oder sonstige Sachen kaufen um es uns zu spenden.
Möchten Sie aber unbedingt selbst Sachspenden kaufen, freuen wir uns, wenn Sie bei uns auf die Seite schauen -> Rubrik: Unterstützung / Sachspenden und dann z.B. hochwertiges Futter mit hohem Fleischanteil kaufen. Hier geht Qualität eindeutig vor Quantität.
Aber grundsätzlich nehmen wir natürlich alles an und verteilen es auch dorthin, wo es am meisten Sinn macht.
Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21
E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de
Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:
Eifeltierheim-Altrich